Richard Černý, Stanislav Šťastný, Josef Doležal
Klubhütte des KČT Tábor bei Lipka
Konstanzer Haus in Tábor
Kurt Eisele | Richard Černý |
Ruth Eisele | Josef Doležal |
Gerhard Englisch | Danuše Moláčková |
Rita Englisch | Danuše Průchová |
Brigitte Kleiner | Věra Řeháčková |
Dieter Kleiner | Jindřiška Šálková |
Irene Riedlinger | Stanislav Šťastný |
Fritz Schafheutle | Jaroslava Vosátková |
Brigitte Seeberger | |
Paul Seeberger | |
Erika Steinhoff | |
Raimund Steinhoff |
Erinnerungen von Raimund Steinhoff (ursprünglich in den Mitteilungen Nr. 97 / Juli 1998 der Sektion Konstanz des DAV veröffentlicht)
Táborer und Konstanzer Tourengruppe vor der Hütte bei Lipka
In der Klubhütte haben Dana & Danka mit Jindra, Věra und Jarka sich um alle Teilnehmer stets vorbildlich gesorgt.
In Tábor haben sich uns Josef Kňákal, Anna Křížová, Petr Švanda, Miroslav Vích und viele andere angeschlossen.
Gleich am ersten Tag wurden Regenvorräte für die ganze Woche aufgebraucht. Da es fast am ganzen Tag geregnet hat, haben wir die interessanten Orte Čenkova pila, Horská Kvilda und Borová Lada mit den Autos besucht, haben bei Antýgl den Fluss Vydra (Fischotter) besichtigt und haben uns in der Tourist-Information des Nationalparks bei Chalupská slať einen deutschsprachigen Film über Šumava angesehen.
Bei gemeinsamer Unterhaltung vor der Hütte bei Lipka
Kvilda | D3, 33-96 | Blau | |
Pramen Vltavy | Moldauquelle | E2, 28-95 | Rot |
Alpská vyhlídka | Alpenschau | E2, 28-93 | Rot |
Černohorská nádrž | E2, 30-91 | Gelb | |
Lovčí skála | D2, 32-92 | Gelb | |
Filipova Huť | D2, 34-92 | Gelb | |
Březová hora | D2, 35-94 | Gelb | |
Kvilda | D3, 33-96 | - |
Anmerkung: Die Landeskartenkoordinaten beziehen sich auf die Landeskarte Nr. 65 1:50000 des KČT.
Nach Kvilda sind wir mit den Autos gefahren. Wir haben die Quelle des längsten tschechischen Flusses besucht. Nicht mal einen Kilometer dahinter sind wir bis auf 70 m zur deutschen Grenze gekommen.
Von der Alpenschau (Alpská vyhlídka) haben wir zwar nicht die Alpen (den Dachstein genauer genommen) gesehen, weil dies gelingt nur sehr selten bei wirklich geeignetem Wetter und zwar meistens früh am Morgen, wenn die von den letzten Sonnenstrahlen belichteten Alpengipfel am dunklen Horizont glänzen. Statt dessen konnten wir dort viele Borkenkäferfallen betrachten.
Bei der Moldauquelle
Rast zwischen Alpenschau und Černohorská nádrž
Borová Lada | E3, 30-02 | Gelb | |
Knížecí pláně | E3, 25-99 | Rot | |
Červený potok | Roter Bach | E3, 25-00 | Rot |
Stodůlky | F3, 23-00 | Rot | |
Žďárek | F3, 22-01 | Ohne | |
Žďárské jezírko | F3, 23-01 | Grün | |
Žďárské sedýlko | E3, 25-01 | Ohne | |
Vltavský potok (Malá Vltava) | Kleine Moldau | E3 | Ohne |
Borová Lada | E3, 30-02 | - |
Anmerkung: Die Landeskartenkoordinaten beziehen sich auf die Landeskarte Nr. 65 1:50000 des KČT.
Nach Borová Lada sind wir wieder mit den Autos gefahren. Bei Knížecí pláně haben wir uns den Friedhof und das Denkmal der ehemaligen Dörfer Fürstenhut, Buchwald und Scheureck angesehen. Am Roten Bach (Červený potok) haben wir die Landesgrenze berührt. Von Knížecí pláně und von Stodůlky haben wir eine gute Aussicht nach Deutschland gehabt. Bei Žďárek haben wir einen Militärposten mit einem Überwachungsturm gesehen, der gleich während des Sommers dem Boden gleich gemacht und so weggeschafft wurde, dass im Oktober keine Überreste des Militärpostens mehr zu sehen waren. Am See Žďárské jezírko haben wir einen Biberdamm beobachtet.
An der tschechisch-deutschen Landesgrenze am Roter Bach / Červený potok
Nach dem Frühstück sind wir mit den Autos die Fahrt nach Tábor auf einem Umweg angetreten, der uns zu einigen Sehenswürdigkeiten gebracht hat.
Zuerst sind wir zum See Lipno gefahren, wo wir in Černá v Pošumaví eine Pause gemacht haben um den See anzuschauen und über die lange Brücke, auf das andere Seeufer zu gehen.
Danach haben wir die Stadt Český Krumlov erreicht, die im Jahre 1992 in die UNESCO-Liste der kulturellen Denkmäler eingetragen wurde, und sind durch das historische Zentrum und zum Schloss gegangen.
In České Budějovice ist die Führung durch die weltberühmte Bierbrauerei Budweis anscheinend zu einer guten Abwechslung geworden. Danach sind wir schon in Tábor angekommen, wo die deutschen Gäste im Konstanzer Haus untergebracht wurden.
Für den Abend hat Josef Kňákal in seinem Garten ein Grillfest für alle Teilnehmer vorbereitet.
Grillfest im Garten von Josef Kňákal
Der Tag war der Besichtigung der Stadt Tábor und einer kurzen Wanderung zum naheliegenden Kloster Klokoty gewidmet. Später am Nachmittag haben sind sich alle Teilnehmer noch mit weiteren Mitgliedern des KČT Tábor im Klubraum bei einer Erfrischung begegnet.
Erfrischung im damaligen Klubraum des KČT Tábor
Die deutschen Teilnehmer sind in Begleitung von Růžena und Jindra mit einem Schnellzug nach Prag gefahren, um die tschechische Hauptstadt unter einer professionellen Führung kennen zu lernen.
Am Morgen haben sich die tschechischen Teilnehmer von den deutschen Freunden verabschiedet, die gleich danach die weite Heimreise angetreten sind
Abschiedszusammentreffen am Žižka-Platz in Tábor