Dieter J. Kleiner, Raimund Steinhoff, Paul Jürgen Laskowski, Gerhard Englisch
Selbstversorgerhaus Fuchsloch in Damüls/Oberdamüls
Gerhard Englisch | Marie Bláhová |
Edith Hanik | Richard Èerný |
Erwine Herguth | Pavel Matoušek |
Brigitte Kleiner | Evžen Ressl |
Dieter J. Kleiner | Jan Sedláèek |
Paul Jürgen Laskowski | Václav Sedláèek |
Elfriede Müller | Zuzana Sekalová |
Annemarie Porzelt | Zdeòka Šastná |
Fritz Schafheutle | Stanislav Šastný |
Klaus Schiffer | Alena Štrérová |
Erika Steinhoff | Zdeòka Vdovcová |
Raimund Steinhoff | |
Rainer Muck | |
Irene Riedlinger |
Erinnerungen von Raimund Steinhoff (ursprünglich für die Mitteilungen Nr. 117 / Oktober 2009 der Sektion Konstanz des DAV zusammengefasst).
Táborer und Konstanzer Bergfreunde vor dem Selbstversorgerhaus Fuchsloch
Die Mahlzeiten im Fuchsloch haben die drei "E"s (Edith, Elfriede und Erika) mit Brigitte Kleiner bereitet. An jedem Abend wurden ihre Kochkünste von allen Teilnehmern hoch gelobt.
Elsenalpstube | 1850 m |
Hohes Licht | 2000 m |
Hochblanken | 2068 m |
Ragazerblanken | 2051 m |
Sünser Kopf | 2032 m |
Sünser Spitze | 2062 m |
Sünser Joch | 1911 m |
Portler Horn | 2010 m |
Damüls | 1431 m |
Für den ersten Tag wurde ein sehr geeigneter Höhenweg ausgewählt, der uns zu sechs Zweitausender gebracht hat und uns mit der Gegend von Damüls sehr gut bekannt gemacht hat.
Schon kurz unterhalb des Portler Horns hat sich das Gewitter aus der Ferne angekündigt. Der schnellere Teil der Gruppe hat den Fuchsloch doch vor dem Einbruch des starken Regens erreicht, der Rest hat unter den Dächern von Oberdamüls Unterschlupf gefunden.
Unter dem Gipfelkreuz des Hochblanken
Unter dem Gipfelkreuz der Sünser Spitze
Hochtannbergpass | 1700 m |
Widderstein | 2536 m |
Hochtannbergpass | 1700 m |
Da die Gegend von Damüls nach den starten Regen nass war, haben wir uns entschieden der felsigen Landschaft um den Hochtannbergpass ein Besuch abzustatten.
Am Parkplatz nahe des Hochtannbergpasses haben wir uns in zwei Gruppen geteilt. Während neun Teilnehmen den Widderstein zu ihrem Ziel ausgewählt haben, haben die anderen das Wartherhorn bestiegen.
Am Widderstein
Beim Abstieg konnten wir die Steinböcke, die wir schon beim Aufstieg bemerkt haben, aus der Nähe betrachten.
Steinböcke am Widderstein
Kurz vor dem Ende der Bergtour hat sich wieder ein leichter Regen gemeldet, doch am Abend haben wir in Damüls wieder ein kräftiges Gewitter mit starkem Regen vermerkt.
Hochtannbergpass | 1700 m |
Salobersattel | |
Saloberkopf | |
Wartherhorn | 2216 m |
Hochtannbergpass | 1700 m |
Elsenalpstube | 1850 m |
Damülser Mittagspitze | 2095 m |
Elsenkopf | 1940 m |
Bömerthaus | |
Damüls | 1430 m |
Da wir mit Match an den Höhenwegen gerechnet haben, haben wir die Damülser Mittagspitze zu unserem Ziel gemacht, weil deren steile Hänge schneller trockneten. Alle Teilnehmen haben den Gipfel erreich, obwohl für manche waren die 80 - 100 m neu angelegten Seile eine gute Hilfe.
Schon am Gipfel der Damülser Mittagspitze konnten wir ein weiteres vorbeiziehendes Gewitter beobachten. Deshalb haben wir den Tourenplan abgeändert und sind über den Elsenkopf zum Böhmerthaus und weiter nach Damüls abgestiegen.
Damülser Mittagspitze
Am Abend sind mehrere Gewitter mit sehr starkem Regen gekommen. In die Küche und vor allem in den Vorratsraum ist Wasser eingedrungen. Mehr als eine Stunde haben wir das Wasser ausgeschöpft, bis der Regen etwas nachgelassen hat und Evžen konnte einen kurzen Ablaufgraben ziehen um die Wassermengen vor einer Nebentür, durch die größten Wassermengen eingedrungen sind. Im Hang unter dem Haus haben wir später ein Erdrutsch festgestellt.
Parkplatz über Bad Innerlaterns | 1150 m |
Hinter-Garnitzen-Alp | 1272 m |
Untere Saluver-Alp | 1565 m |
Freschenhaus | 1846 m |
Horer Freschen | 2004 m |
Hohe Matona | 1997 m |
Gäviser Höhe | 1788 m |
Bergstrasse zum Furkajoch | 1380 m |
Vom Parkplatz über Bad Innerlaterns haben wir zuerst die Hinter-Garnitzen-Alp und Untere Saluver-Alp erreicht. Von dort sind wir zum Freschenhaus aufgestiegen, wo wir uns alle wieder aufgesammelt haben.
Mit dem Hohen Freschen schon in der Sicht haben wir das groáe Gipfelkreuz bald erreicht.
Unter dem Gipfelkreuz des Hohen Freschen
Nach dem Abstieg haben die meisten den Weg noch über die Hohe Mattone verlängert. Deren Überschreitung hat der Match erschwert, der sich sogar im steilen Hang gehalten hat.
Wenn wir dann die Gäviser Höhe erreicht haben, hat sich die Wetterlage wieder verschlechtert. Wir konnten aber schon bald die Strasse zum Furkajoch erreichen.
Aufstieg zu Hoher Matona
Kreuz auf der Gäviser Höhe
Faschinajoch | 1486 m |
Stoffel-Alp | 1537 m |
Schluchtensattel | |
Glatthorn | 2134 m |
Schluchtensattel | |
Blumengrat | |
Hahnenkopf | 1777 m |
Obere Bergbahnstation | 1750 m |
Die Wetterlage am Morgen war ganz untröstlich, weil ein weiteres Gewitter sich über Damüls niedergesetzt hat. Daher haben wir den Anfang der Tour auf spätere Stunde verschoben. Noch im leichten Regen haben wir dann mit zwei örtlichen Bussen Faschinajoch erreicht.
Da sich die Wetterlage inzwischen eindeutig zu bessern angefangen hat, sind wir doch zum Glatthorn aufgebrochen. Der kommende Föhn hat uns mit weiten Aussichten für diese Entscheidung belohnt.
Gipfel des Glatthorns
Schesaplana vom Gipfel des Glatthorns
Roßstelle-Alp | 1370 m |
Kanisfluh (Holenke) | 2044 m |
Oberanalpe | 1593 m |
Wurzachalpe | |
Roßstelle-Alp | 1370 m |
Am letzen Tourentag sind wir mit den Autos nach Mellau gefahren, von wo wir die Bergbahn zur Roßstelle-Alp genommen haben.
Alle haben den höchsten Gipfel der Kanishluh - Holenke - erreicht und konnten sich an der schönen Aussicht vor allem ins Tal Richtung Mellau erfreuen.
Holenke, der höchste Gipfel der Kanisfluh
Mellau von der Kanisfluh
Am nächsten Tag haben wir uns schon kurz nach dem Frühstück verabschiedet um die lange Heimfahrt anzutreten.
Alle Hüttenabende haben wir gemeinsam im Gespräch und Gesang sowie mit vielen lustigen Spielen verbracht. Damit haben wir nicht nur ein weiteres erfolgreiches Kapitel in der Geschichte unserer Partnerschaft geschrieben, sondern auch unsere seit Jahren bestehende Freundschaften vertieft und neue mit den neuen Teilnehmern angeknüpft.